Heute Abend öffnet die abc für das Laufpublikum die Tore, feiert mit Sekt und Bratwurst den Auftakt in das verlängerte Messewochenende. Wir schauen uns vorab in den Hallen um und berichten ab sofort im Liveblog.
Paula Doepfners Arbeiten sind bekannt für ihr reichhaltiges Repertoire an natürlichen Materialien, die sie immer wieder neu zu sich stetig verändernden Installationen, Objekten, Zeichnungen und auch Performances arrangieren. Welchen formalen und inhaltlichen Stellenwert diese Materialien in ihrer Kunst einnehmen, welche Rolle dafür Raumkonzepte und die Ideen der Metamoderne spielen, haben wir bei Besuch in ihrem Atelier und einem gemeinsamen Gespräch erfahren.
Sinta Werners Einzelausstellung »Die Operation der Verschiebung« in der Galerie Alexander Levy versammelt neue Arbeiten, in denen die Berliner Künstlerin Bild und Raum durch perspektivische Verzerrungen verschränkt und dadurch zu einer neuartigen, überraschenden Wahrnehmung urbaner Räume gelangt.
Zum Abschied: Klosterfelde gibt tieferen Einblick in das Werk Bas Jan Aders
Jodie Carey legt das Tieranatomische Theater in einen hauchdünnen, zartweißen Schleier, bedeckt seine Böden und zwingt die Besucher auf Umwegen durch das Gebäude, immer an der filigranen Puderdecke entlang. Erst mit der Zeit wird offenbar: Es handelt sich nicht um irgendein Pulver – Carey hat der Geschichte des Ortes entsprechend ein passenderes Material, nämlich Knochenstaub ausgebreitet.
Über Bilder, die sich selbst malen, und anspruchsvolle Fototechnik: ein Tag als Assistent von Christian Martinelli.
Es war einer jener raren Momente, in denen die westliche Kunsthemisphäre in ihrem geschäftigen Treiben innehielt, um wenig später unisono das gemeinsame Erstaunen auszudrücken: Als die New Yorker Galerie David Zwirner vor einigen Wochen ihre Ausstellung mit Jeff Koons ankündigte, war das eine kleine Sensation. Ausgerechnet Koons, der Prinz der rivalisierenden Gagosian Gallery, war – so schien es – zum Deutschen übergewandert.
Hurrican Sandy verwüstete die Rockaways. Anwohner und MoMA bauen es wieder auf.
Das Artist's Institute: Kunstlabor mit außergewöhnlichem kuratorischen Konzept
Eine Sache der Objektivität: Künstler nutzen wissenschaftliche Methoden