In Berlin wird Kunst produziert und nicht verkauft. Um mehr Kunden anzulocken, investiert die Senatsverwaltung der Stadt Gelder in eine Lobbykampagne, die den Kunstmarkt stimulieren soll. Unter dem Dach der im vergangenen Jahr erstmals ausgetragenen Berlin Art Week versammeln sich zehn Institutionen – und öffnen in der kommenden Woche wieder gemeinsam ihre Türen. Ich habe mit Moritz van Dülmen, dem Geschäftsführer der Kulturprojekte GmbH gesprochen. Die GmbH organisiert Kulturveranstaltungen im Auftrag des Berliner Senats. Um das wirtschaftspolitische Ziel der Berlin Art Week zu erreichen, braucht es noch ein wenig Geduld:
Herr van Dülmen, was sind Ihre Aufgaben für die diesjährige Berlin Art Week?
Die Kulturprojekte sind eine Mischung von Sekretariat und Leitung der Berlin Art Week. Wir moderieren und mediatieren diesen Prozess. Das heißt, wir koordinieren die Partner, damit etwas Gemeinsames entsteht. Wir organisieren das Netzwerk „Berlin Art Week“, gemeinsame Veranstaltungen (Pressekonferenzen und Eröffnungen), die Vermittlung, Vermarktung und Steuerung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Wie viele Pressekonferenzen gibt es anlässlich der BAW?
Ich denke mal, es sind mindestens 20 Pressetermine, wenn nicht mehr. Eine Gesamtpressekonferenz vor drei Wochen demonstrierte diesen Schulterschluss. Mit insgesamt 20 Initiatoren und Kooperationspartnern hat man eine zu große Informationsdichte. Deswegen macht jeder seine eigene Pressekonferenz. Das ist auch völlig in Ordnung. Es sind also sehr viele und das ist das Schöne, andererseits ist es auch die Krux, weil die Übersichtlichkeit schnell verloren geht.
Wie würden Sie das Format „Berlin Art Week“ beschreiben?
Wir bauen eine Dachmarke auf. Aber es hat auch Festivalzüge: Es gibt ein gemeinsames Ticket, ein gemeinsames Opening, ein Programm… Letztendlich ist es ein werblicher Zusammenschluss von einzelnen Partnern, die Projekte explizit in einem gemeinsam verabredeten Zeitraum veranstalten. Es ist eine Dachmarke, ist aber auch Festival, ein bisschen Stadtmarketing, es ist eben vieles. Heute sieht eine Art Week noch anders aus, als sie in fünf Jahren aussehen wird, weil es auch ein Prozess ist.
Was beschreibt oder bewirbt diese Dachmarke?
Im Idealfall – in 10 Jahren – ist sie ein Synonym für die „Kunststadt Berlin“. Es ist der Ort oder der Zeitpunkt, zu dem eine Gemeinschaftsveranstaltung von etablierten Museen und Galerien aber auch Projekträumen zu sehen ist. Anders als beim Art Forum handelt es sich nicht um eine klassische Messe, sondern um ein interdisziplinäres Projekt. Die Marke bewirbt den Schulterschluss von vielen Akteuren, die gemeinsam ausstellen, verkaufen oder Besucher gewinnen wollen. Das ist eine einzigartige Berliner Mischung.
Warum genau dieser Zeitpunkt, wenn theoretisch jede Woche „Berlin Art Week“ ist?
Es gibt 52 Kunstwochen in Berlin. Die Berlin Art Week ist, mit dieser Marke, eine besondere unter den vielen Wochen. Die Partner initiieren Kooperationen, wie jetzt mit „Painting forever“. Das wird hoffentlich in den nächsten Jahren noch verstärkt. Zunächst handelt es sich um gemeinsame Veranstaltungen zu dem Zeitpunkt, an dem die Berliner Messen stattfinden. Der Zeitpunkt, der traditionsgemäß der Berliner „Kunstherbst“ mit dem Art Forum gewesen ist.
Nicola Kuhn hat im Tagesspiegel formuliert, das Mantra der Teilnehmer sei: „Gemeinsam bringen wir Berlin nach vorn.“ Wo ist vorn? Und wie würde man hinten beschreiben?
Bezogen auf den Kunstmarkt befindet sich Berlin weiß Gott nicht an vorderster Stelle in Deutschland oder gar Europa. Trotzdem ist die Stadt ein spannender Kunst-Produktionsort, der das Potential hat, sich mit dem Kunstmarkt weiter zu entwickeln. Bei so vielen Galerien und Kunst-Touristen ist es natürlich auch legitim, sich zu erhoffen, dass mehr Sammler in die Stadt kommen. Indem man einen Zeitpunkt definiert, formuliert man ein Angebot für kunstinteressierte Käufer. Dies könnte den Umsatz auf dem Kunstmarkt stimulieren. Das wäre das ökonomische Voranschreiten, wenn ich mich auf das Segment des Kunstmarktes beziehe. Natürlich geht es auch um eine politische und öffentliche Wahrnehmung dieses Kunst-Produktionsortes mit den Duzenden von Projekträumen, Künstlerinitiativen etc. Die Berlin Art Week schafft eine ganz andere Aufmerksamkeit, für die Kunst. Wer um Aufmerksamkeit (und schlussendlich öffentliche Fördermittel, Raumkapazitäten etc.) buhlt, muss sich auch in irgendeiner Form positionieren. Formate wie die Art Week verhalfen dann zu Öffentlichkeit. Die Künstler, die Kunstszene hat eine Relevanz in Berlin: Touristiker sagen, sie schafft und rundet das Gesamtprofil des authentischen Berlin ab. Die Galerie M in Marzahn, die viele Jahre um ihre Existenz kämpfen musste, ist präsent und bekommt Aufmerksamkeit. Der Stellenwert, die Wertschätzung des Kunstortes Berlin muss sich steigern. Was wäre hinten? Wenn das Thema irrelevant wäre und die Politik sich nicht darum kümmern würde, dass Künstler nach Kiev oder Istanbul abwandern.
Läge dann nicht ein Potential in der deutlicheren Integration der zehn ausgewählten Partner?
Das muss man sehen. Die permanenten Partner tun sich aus verschiedenen Gründen zusammen. Wir haben ja schon gesehen: Das ist langweilig. Wie der Rotary Club der Big Player. Das ist wichtig und schafft eine Grundaufmerksamkeit. Der erste Schritt in diesem Jahr war es, weitere Partner wie die Galerie M oder die Kleine Humboldt Galerie einzuladen. Das ist viel spannender und viel authentischer – gerade auch im Zusammenspiel. Die Kombination von großen und kleinen Initiativen, Nischenprojekten mit prominenteren Messeformaten. Davon profitieren letztendlich alle. Das sollte sich im Idealfall natürlich ausweiten. Ob die gesetzten Partner vom Anfang die gleichen bleiben, kann man infrage stellen. Als Gründer der Initiative haben sie aber ein gewisses „Anrecht“ darauf. Es geht um die weitere Entwicklung: Die Berlin Music Week oder die Lange Nacht der Museen haben sich über die Jahre auch verändert. Die Herausforderung besteht darin, ein begreifbares Format zu vermitteln. Die Anzahl der offiziellen Programmpunkte muss dazu überschaubar bleiben. Als Gastgeber wollen wir ja auf bestimmte Dinge besonders hinweisen – das ist eine Frage des Services. Den Medien und Gästen sagen wir: Das ist ein Schaufenster, logischerweise gibt es viel mehr, aber so fangen wir jetzt einmal an. Eine Jury sucht besondere Orte und Projekte aus, auf die im Herbst ein Schlaglicht geworfen wird.
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung hat 350 000 Euro für die Art Week investiert. Wie wurde das Geld verteilt, wofür wurde es genutzt?
Diese 350 000 Euro sind abzüglich der Steuern nur 250 000 Euro. Trotzdem ist das viel Geld. Es ist für dieses Netzwerk da. Das ist kein Geld, was für Künstler oder Kunstproduktion zur Verfügung steht, sondern ganz andere Fördermittel. Sie kommen aus EFRE-Mitteln für Wirtschaftsförderung und werden für diese Plattform eingesetzt. Das ist Geld, welches für genau so einen Verwendungszweck von der Europäischen Union zur Verfügung gestellt wird. Letztendlich macht man mit diesem Geld eben Öffentlichkeitsarbeit. Deswegen ist die Art Week im Zweifel Öffentlichkeitsarbeit, es ist Kommunikation und die dazugehörige Koordination. Sprich, aus diesem Geld werden zu 80% Kommunikationsmaßnahmen gezahlt. Von Außenwerbung über Programme bis zu Kooperationen und Plakaten draußen plus Internetauftritt und Honorar- und Zeitverträge. Ein Programmheft zu machen ist sehr mühsam und ein riesiger Redaktionsaufwand, Anzeigen, Werbung, Aktionen, auf der Art Basel oder in Venedig. Den Kooperationspartnern konnten wir für ihre Kommunikation nur wenig Geld zur Verfügung stellen, trotzdem ist es die einzige Anerkennung, die wir im Moment geben können. Es handelt sich eben nicht um Projektförderung. Ich persönlich fände es toll, wenn wir solche Möglichkeiten hätten. Wenn ein Projekt wie die Art Week läuft, bekommt man auch irgendwo weitere Mittel her, woraus man beispielweise gezielt zehn Projekte fördern kann. Das ist aber ein anderer Ansatz. Was wir unseren Partnern geben können, ist Öffentlichkeitsarbeit und das ist für den Einzelnen auch etwas wert. Für kleinere Projekte manchmal sogar mehr als für große. So nehmen die Flaggschiffe, die kleineren mit. Schlussendlich kann jeder schauen, ob man gern dabei ist, oder nicht.
Was ist also das Ziel der Berlin Art Week?
Mehr Miteinander zu fördern unter großen und kleineren Kunstakteuren. Zweitens versucht man einmal im Jahr ein Schlaglicht auf den Kunst-Ort Berlin zu werfen – anlässlich dieser Messeformate. Das bietet sich an, weil es ein gelerntes Datum ist. Drittens zahlt es sich politisch in der Lobbyarbeit aus. Es ist gut, Öffentlichkeit zu schaffen, für kleine wie auch große Akteure. Viertens bringt die Art Week mehr kunstinteressierte Menschen in die Stadt, die entweder eine Ausstellung besuchen oder eben Kunst kaufen.
Könnte Berlin Art Week als eine Art Online-Plattform oder Online-Netzwerk funktionieren?
Es ist eine Live-Veranstaltung, die sich um die realen Ausstellungen und die realen Messeformate bewegt. Das heißt, wir laden Menschen ein und schaffen echte Begegnungen. Zwischen Kunst und Kunst, zwischen Fachbesuchern und „normalen“ Besuchern. Wir bedienen uns der Online Welt als Kommunkationsmittel. Was sich daraus in Zukunft ergibt, ist abhängig vom Prozess des Projektes. Im Moment steht es nicht auf der Agenda, dies auszubauen. Aber wenn es sich so entwickelt, und das könnte ja gut sein, bekommt die Berlin Art Week in zukünftigen Jahren einen ganz anderen Aspekt.
UNTERNEHMER-KÜNSTLER UND KUNST UNTERNEHMER
Eine Differenzierung anlässlich der Berlin Art Week
NEHMT EUCH WICHTIG!
Die Berlin Art Week will sich von Kunstmessen absetzen, und also Festival sein…nun gut. Also geht es nicht um den Kunstmarkt sondern um Event? Jedoch in jedem Fall mal wieder ums deutsche Unternehmertum. Merkwürdig, wie wir unsere Helden heute suchen und finden…
Denken wir an die kraftvollen und lebendigen Impulse die von Deutschland ausgingen bevor das Trauma des dritten Reiches hierzulande zur stärksten kulturellen Macht wurde: die deutsche Klassik, Sturm und Drang und die deutsche Romantik um nur einiges zu nennen. All dies waren mutige und in ihrer Art revolutionäre Statements mit weitreichenden gesellschaftlichen Folgen.
Dann der Schock und die Peinlichkeit der Selbstüberschätzung
Was vor nur zwei Generationen in Deutschland und von hier ausgehend in der Welt passiert ist, ist ohne Frage ein beispielloses kulturgesellschaftliches Trauma. Wie bei jedem Trauma sind die Mechanismen zur Bewältigung zunächst Verdrängung und dann Vermeidung. Die Verdrängung haben wir wohl hinter uns, nun befinden wir uns im Zustand der Vermeidung.
Dabei passiert es leicht, neben dem was uns zu Recht beschämt, auch andere Kraftvolle und lebendige Impulse zu Vermeiden.
Heute leben wir in einem Kulturellen Umfeld, was kraftvoll formulierten Statements skeptisch gegenübersteht.
Während es allgemein akzeptiert wird, als Unternehmer für ein bestimmtes Produkt zu werben (natürlich abhängig von der political corectness des Produktes) wird es hierzulande nicht besonders geschätzt, wenn jemand für bestimmte Ideen, Ansichten oder Visionen wirbt.
Dabei ist eigenständiges Denken und die Bereitschaft dieses auch mitzuteilen die Grundvoraussetzung für jeden kulturellen Ausdruck. Die Kunst schafft sich ja sogar eine eigene Sprache um neue Visionen mitzuteilen die das rein sprachliche sprengen. Also ein zutiefst spiritueller Vorgang.
Dennoch reagieren auch kreative und spirituelle Menschen meist mit Ablehnung wenn jemand mit Energie eigene Ideen und Ansichten vertritt. Dann wird das schnell als „großes Künstlerego“ abgetan oder man sagt: „nimm dich selbst nicht so wichtig“.
Dabei ist das sich selbst wichtig nehmen der Anfang von allem! Nur wer voll und ganz zu sich selbst steht, ist auch in der Lage eine schöpferische und spirituelle Reise überhaupt anzutreten.
Um die vielen Schichten des Selbst nach und nach abzutragen, muss man sich selbst wichtig nehmen. Denn nur wer den Mut hat eigen Ansichten auch zu Vertreten, stellt sie damit auch zur Diskussion.
Der eigentliche Grund für starre und festgefahrene Ansichten liegt demnach sicher oft im Mangel an Mut seine Vorstellungen und Ideale öffentlich zu vertreten und somit auch zur Disposition zu stellen. Eigenverantwortliches Handeln gründet sich darauf, dass man die die eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten ernst nimmt.
Und wer die heutigen Gesellschaftlichen und Ökologischen Missstände genau betrachtet, kommt schnell darauf, daß es uns vor allem anderen an Eigenverantwortung mangelt.
Missstände werden beklagt , man beschwert sich ein bisschen über die Politiker, wenn’s hoch kommt geht man demonstrieren…wenn man aber auf der anti-AKW Demo mal rumfragt, stellt man fest: mindestens die Hälfte der Demonstranten hat noch nicht mal seinen Stromanbieter gewechselt . Das wäre ein Anfang des Selbstverantwortlichen Handelns. Wer jedoch „sich selbst wichtig nimmt“ also seine Ansichten und Wünsche ebenso wie seine Möglichkeiten und Fähigkeiten, kann damit so Verantwortungsbewusst werden, sich seine Energieversorgung einfach selbst zu bauen.
Ich halte den Schritt zu mehr Eigenverantwortung für den persönlich und gesellschaftlich potenzialsten den es gibt. In jeder Hinsicht: spirituell, schöpferisch, ökologisch und psychologisch.
Das Ganze ist mit Arbeit an sich selbst verbunden und steht schon deshalb in krassem Gegensatz zu unserer durch und durch verspielten Unterhaltungsgesellschaft.
Doch auch das deutsche Ego Trauma macht es uns schwer, sich im besten Sinne wichtig zu nehmen. Es sorgt für eine subtile Handlungslähmung. Daher sage ich: „nimm Euch wichtig!“ Wir brauchen Euch.
Und das Deutsche Trauma wurde ja auch nur zum Teil durch überwucherndes Ego und den kraftvollen Vortrag verquaster Ansichten verursacht. Der größere Teil, der die Katastrophe ermöglicht hat, war die opportunistische Masse Mensch, die sich vermutlich „nicht so wichtig genommen“ hat.
Opportunismus und Massenektase erfreut sich auch heute wieder großer Beliebtheit. Wie sonst konnte sogar die in ihren Anfängen anarchistisch wilde Love Parade, zur nicht mehr zu bändigenden, marschierenden Masse werden?
Und die Anfangs beschriebene allgemeine Akzeptanz des Unternehmertums, kommt geistig gesehen aus einer ähnlichen Richtung: Erfolgreiches Unternehmertum orientiert sich an dem was ist und wonach gefragt wird, ist also tendenziell eher opportunistisch als schöpferisch. Die Paradefrage die sich der erfolgreiche Unternehmer stellt ist: „an welches Publikum wende ich mich mit meinem Produkt?“ und wenn das Publikum dann Statistisch erfasst ist versucht man es diesem Phantom so gut wie möglich recht zu machen, also ein zutiefst opportunistischer Vorgang und wenig Visionär.
Ob man es mit einem Künstler oder mit einem Unternehmer zu tun hat, verrät einem Heute nicht mehr die Berufsbezeichnung. Im Gegenteil: es scheint als gäbe es immer mehr Künstler die eigentlich Unternehmer sind (sie studieren den Kunstmarkt genau und entwickeln daraus ihr Kunstprodukt) so wie es Unternehmer gibt die eigentlich Künstler sind (also für ihre eigene Schöpfung ein Unternehmen aufbauen).Ein kurzes Gespräch über Prioritäten und ein Blick in die Augen klärt aber schnell ob man es mit einem Künstler oder mit einem Unternehmer zu tun hat.
Zur Heilung unseres kulturellen Traumas und zur Klärung drängender sozialer und ökologischer Fragen braucht es mehr denn jäh einen kreativen Ansatz.
Wir brauchen neue Ideen und sollten nicht nur unternehmerisch nach dem „ist-Zustand“ fragen. Das Visionäre und das Schöpferische basiert darauf „sich selbst wichtig zu nehmen“.
Wer sich ernst nimmt und den Mut hat seine Gedanken, Gefühle und Ideen zu vertreten, ist ein Künstler.
„jeder Mensch ist ein Künstler“ sagte Joseph Beuys.
Ach, wär das schön!
Barbara Kowa
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ACT.ART.OUT.AND.IN2
DAS LIGHTWORKERS PERFORMANCETHEATER
Eröffnet mit der »Last der Gedanken« in der Galerie art.endart in der Drontheimerstr.22
um 20°°Uhr am 19.9.2013.Sie sind herzlich eingeladen.