Dialog No. 2: Christian Rattemeyer

15. März 2011 von Matthias Planitzer
(© Michał Samolenko) Es ist bereits eine Weile her, daß der erste Teil der noch jungen Video-Interview-Reihe "Dialog" auf diesem Blog vorgestellt wurde. Im Oktober letzten Jahres sprach ich mit dem Kurator der Stroke, Marco Schwalbe, über die künstlerische Ernsthaftigkeit der StreetArt, nachdem ich zuvor an dieser Stelle die Banalität derselben bedauerte. Nun ist es Zeit für eine neue Episode "Dialog", für die der Kurator der aktuellen MoMA-Gastausstellung "Kompass", Christian Rattemeyer, Rede und Antwort stand. Am Freitag berichtete ich ja bereits von der Pressekonferenz und Eröffnung der neuen Schau im Martin-Gropius-Bau, die einen Überblick über die Kunst der Zeichnung seit den Fünfzigern geben und dabei besonders die letzten zwanzig Jahre unter die Lupe nehmen will. Wie erwartet, entstand eine hochkarätig besetzte Ausstellung, die mit einer großen ästhetischen und technischen Vielfalt aufwartet und es zudem schafft, dabei den Fokus weniger auf die Namen der Künstler als ihre gegenseitigen Beziehungen zu legen. "Kompass" ist eine Ausstellung, die im Pressespiegel zurecht viel Aufmerksamkeit erfährt. Christian Rattemeyer erzählt im Dialog No. 2 über seinen kuratorischen Ansatz und wagt einen Blick in die Zukunft des immer noch unterschätzten Mediums der Zeichnung: Vielen Dank an Christian Rattemeyer für das Interview, sowie an mein Team und die technische Unterstützung durch Michał Samolenko und Börg Vogt!

MoMA: Kompass(© Michał Samolenko)

Es ist bereits eine Wei­le her, daß der ers­te Teil der noch jun­gen Video-Inter­view-Rei­he »Dia­log« auf die­sem Blog vor­ge­stellt wur­de. Im Okto­ber letz­ten Jah­res sprach ich mit dem Kura­tor der Stro­ke, Mar­co Schwal­be, über die künst­le­ri­sche Ernst­haf­tig­keit der Street­Art, nach­dem ich zuvor an die­ser Stel­le die Bana­li­tät der­sel­ben bedau­er­te. Nun ist es Zeit für eine neue Epi­so­de »Dia­log«, für die der Kura­tor der aktu­el­len MoMA-Gast­aus­stel­lung »Kom­pass«, Chris­ti­an Rat­te­mey­er, Rede und Ant­wort stand.

Am Frei­tag berich­te­te ich ja bereits von der Pres­se­kon­fe­renz und Eröff­nung der neu­en Schau im Mar­tin-Gro­pi­us-Bau, die einen Über­blick über die Kunst der Zeich­nung seit den Fünf­zi­gern geben und dabei beson­ders die letz­ten zwan­zig Jah­re unter die Lupe neh­men will. Wie erwar­tet, ent­stand eine hoch­ka­rä­tig besetz­te Aus­stel­lung, die mit einer gro­ßen ästhe­ti­schen und tech­ni­schen Viel­falt auf­war­tet und es zudem schafft, dabei den Fokus weni­ger auf die Namen der Künst­ler als ihre gegen­sei­ti­gen Bezie­hun­gen zu legen.

»Kom­pass« ist eine Aus­stel­lung, die im Pres­se­spie­gel zurecht viel Auf­merk­sam­keit erfährt. Chris­ti­an Rat­te­mey­er erzählt im Dia­log No. 2 über sei­nen kura­to­ri­schen Ansatz und wagt einen Blick in die Zukunft des immer noch unter­schätz­ten Medi­ums der Zeichnung:

Vie­len Dank an Chris­ti­an Rat­te­mey­er für das Inter­view, sowie an mein Team und die tech­ni­sche Unter­stüt­zung durch Michał Samo­len­ko und Börg Vogt!

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