(© Michał Samolenko)
Es ist bereits eine Weile her, daß der erste Teil der noch jungen Video-Interview-Reihe »Dialog« auf diesem Blog vorgestellt wurde. Im Oktober letzten Jahres sprach ich mit dem Kurator der Stroke, Marco Schwalbe, über die künstlerische Ernsthaftigkeit der StreetArt, nachdem ich zuvor an dieser Stelle die Banalität derselben bedauerte. Nun ist es Zeit für eine neue Episode »Dialog«, für die der Kurator der aktuellen MoMA-Gastausstellung »Kompass«, Christian Rattemeyer, Rede und Antwort stand.
Am Freitag berichtete ich ja bereits von der Pressekonferenz und Eröffnung der neuen Schau im Martin-Gropius-Bau, die einen Überblick über die Kunst der Zeichnung seit den Fünfzigern geben und dabei besonders die letzten zwanzig Jahre unter die Lupe nehmen will. Wie erwartet, entstand eine hochkarätig besetzte Ausstellung, die mit einer großen ästhetischen und technischen Vielfalt aufwartet und es zudem schafft, dabei den Fokus weniger auf die Namen der Künstler als ihre gegenseitigen Beziehungen zu legen.
»Kompass« ist eine Ausstellung, die im Pressespiegel zurecht viel Aufmerksamkeit erfährt. Christian Rattemeyer erzählt im Dialog No. 2 über seinen kuratorischen Ansatz und wagt einen Blick in die Zukunft des immer noch unterschätzten Mediums der Zeichnung:
Vielen Dank an Christian Rattemeyer für das Interview, sowie an mein Team und die technische Unterstützung durch Michał Samolenko und Börg Vogt!
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